Weihnachtsgedichte (Seite 3/ 3)

Weihnachten naht

Endlich naht das Weihnachtsfest,
wir drücken unsere Daumen fest.
Das alles klappt in diesem Jahr,
wir freuen uns juchheirassa.
Wir sind zuversichtlich und dankbar,
denn die Zeit mit der Familie ist unersetzbar.
All unsere Liebsten sind gekommen,
um gemeinsam mit uns die Wonnen
der schönsten Zeit ausgiebig zu genießen,
lasst uns gemeinsam das Fest genießen!



Heiligabend kommt mit Ruh

Der Schnee, der rieselt leise
auf ganz wundervolle Weise.
Eine dicke Schicht liegt auf dem Haus,
schnell stürmen alle Kinder raus.
Die Zeit bis zu dem Weihnachtfest ist lang,
sie spielen weiter ohne Zwang.
So vergeht der Tag ganz rasch im Nuh
und Heiligabend kommt mit seiner Ruh,
die sich im ganzen Haus ausbreitet,
so das sich keiner streitet.
Als die Dunkelheit hereingebrochen,
die Kälte durch die Handschuhe gekrochen,
da hören die Kinder draußen das Glöcklein fein
und laufen lieber ganz schnell rein.
Frohe Weihnachten schallt es durch den Raum,
ein jedes Kind genießt den Weihnachtstraum.


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Es herrscht Frieden

Weihnachten steht vor der Tür,
drum sag ich dir, ich wünsche mir,
dass wir uns heute nicht mehr streiten,
sondern eine schöne Weihnachtszeit einleiten.
Denn streiten, nein, das mag ich nicht,
an Weihnachten steht uns das schlecht zu Gesicht.
Stattdessen wollen wir froh und munter sein,
ein Lichtlein tragen im Herzelein.
Dann tragen wir das Licht hinaus
ins ganze festlich geschmückte Haus.
Unsere Familie wird es fühlen
und selbst durch die Gedanken wühlen,
die heute keine Rolle spielen,
denn heute gibt es nur den Frieden.


Das Große im Kleinen

Du sprichst, das Große kann nicht
in dem Kleinen sein,
den Himmel schließt man nicht
ins Erdenstüpfchen ein.
Komm, schau der Jungfraun Kind,
so siehst du in der Wiegen
den Himmel und die Erd
und hundert Welten liegen.

– Angelus Silesius


Herz und Frohsinn

Heute, vor ganz vielen Jahren,
begannen die Menschen sich zu fragen:
Was ist wohl das Wichtigste an der Weihnachtszeit?
Ist es etwa, dass es schneit?
Ist es etwa die Heiterkeit?
Nein, sie kamen zu dem Schluss,
dass an Weihnachten nichts erzwungen werden muss.
Stattdessen wollen wir von Herzen geben
und auch den anderen immer nehmen,
wie er von Herzen seinen Frohsinn schnell verbreitet,
uns manchmal in die Irre leitet.
Denn die Leute damals kamen zu dem Schluss,
dass ein jeder das Weihnachtsfest genießen muss.


Weiße Winternacht

Zu dieser weißen Winternacht
hab ich dir etwas mitgebracht.
Ein Gedicht in deinen Ehren,
das kann mir keiner nicht verwehren.
Denn jedes Jahr bereicherst du.
Bist hilfsbereit und da im Nuh.
Wenn ich dann doch mal traurig bin,
dann bist du da, egal wohin.
Darum wünsche ich dir eine frohe Zeit.
Und das es nur für dich alleine schneit.
Dass der Weihnachtsmann dir alles bringt,
das er ein Lied in deinen Ehren singt.
Das du das schönste Fest hast dieser Welt,
denn das habe ich heute Abend sichergestellt.


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Der Weihnachtsmann war da

Weihnachten kommt angerannt,
wir sind alle schon so sehr gespannt.
Was hat der Weihnachtsmann für uns gebracht?
Hat er denn auch an alle gedacht?
Wo nimmt er dieses Wissen her?
Der Beruf vom Weihnachtsmann ist sicher schwer!
Zum Glück hat er seine Helferlein
und auch Rudolf schaut zu Weihnachten herein.
So kann er diese schwere Bürde stemmen,
ohne vor Angst davon zu rennen.
Denn ohne ihn wäre vielleicht für die Kinder heute,
dass Fester der Liebe nur etwas für große Leute.
Zum Glück steht der Weihnachtsmann nicht vor diesem Problem,
auch wenn wir ihn noch niemals haben gesehen.



Nikolaus oder Weihnachtsmann?

Wer schleicht denn da herum ums Haus?
Ist das vielleicht der Nikolaus?
Nein, dann hätte er sich in der Zeit vertan.
Sich furchtbar schrecklich weit verfahr’n.
Dann muss das doch der Weihnachtsmann sein?
Der im Dunkeln isst vom Tellerlein?
Begeistert öffnen wir die Tür, um ihn zu sehen,
ist das doch bisher noch nie geschehen.
Doch unter dem großen Tannenbaum
sitzt nur der Kater und hat das Glas umgehauen.
Zu schade, wieder hat es nicht geklappt, vielleicht im nächsten Jahr,
wenn die Weihnachtszeit rückt wieder nah.


Zum Glück ist der Glühwein heiß

Das Jahr ist beinahe schon verronnen,
nichts mehr mit im Garten Sonnen.
Denn draußen liegt jetzt Schnee und Eis,
zum Glück ist unser Glühwein heiß!
Denn was wäre Weihnachten ohne diesen Punsch?
Was wäre da ein Weihnachtswunsch?
Auch all die anderen Leckereien,
nach denen schon die Kinder schreien.
Bratapfel, Kekse und der Kloß,
ohne wäre das Fest doch ziemlich trostlos.
Darum bereiten wir ein Mahl zu diesem Fest,
das unsere Herzen höherschlagen lässt.


Weiße Pracht

Draußen eine weiße Pracht
hat Weihnachten in unser Herz gebracht.
Denn wird es draußen erst mal kalt
und hat es dann auch noch geschneit,
dann wissen wir, es ist so weit,
das wissen wir, auch wenn es einmal doch nicht schneit.
Denn all die Menschen in den Gassen,
in ihren Händen dampfende Tassen.
Die Stände mit dem Weihnachtsschmuck,
die verleihen uns schnell einen Ruck.
Die letzten Geschenke noch zu besorgen,
die schönsten Christbaumkugeln schnell zu borgen.
Die letzten Karten mit der Post verschickt,
der warme Pullover für den Enkel noch gestrickt.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu,
wir freuen uns auf diese Ruh,
die mit der Weihnacht Einzug hält in unserem Haus,
bei Kerzenglanz und Festtagsschmaus.


Gottes Kinder

Welch Geheimnis ist ein Kind!
Gott ist auch ein Kind gewesen.
Weil wir Kinder Gottes sind,
kam ein Kind, uns zu erlösen.
Welch Geheimnis ist ein Kind!
Wer dies einmal je empfunden,
ist den Kindern überall
durch das Jesuskind verbunden.

– Clemens von Brentano


Seid ihr bereit?

Es ist so weit, es ist so weit.
Ihr Kinderlein, seid ihr bereit?
Habt ihr an alles auch gedacht?
Die Gaben alle mitgebracht?
Die Gedichte schon gelernt?
Für das Weihnachtsfest geschwärmt?
Die Glocke schon bereitgestellt?
Euer Leibgericht zu Hause bestellt?
Seid ihr schon von Weihnachten erfüllt?
Seid ihr schon in warme Kleidung eingehüllt?
Dann lasst uns in die Kirche gehen,
das Krippenspiel zur Weihnacht sehen.
Danach gehen wir nach Haus,
beginnen unseren Festtagsschmaus.
Die Geschenke liegen unterm Baum,
so haben wir für Glück und Frieden genug Raum.


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