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Weihnachten soll eine besinnliche Zeit sein, in welcher sich die Menschen wieder näher kommen und sich auch an verschiedenen Gedichten erfreuen. Damit es nicht immer dieselben Texte sind, habe ich mir ein paar neue Zeilen einfallen lassen, die hoffentlich Freude bereiten aber auch zur Besinnlichkeit und zur Ruhe mahnen.

Schöne kurze Weihnachtsgedichte


Es ist die stillste Zeit im Jahr,
und es ist immer wieder wunderbar,
Lichter leuchten, Augen glänzen,
alles kommt von ganzem Herzen.
Es ist Weihnacht, ein besonderes Fest,
das uns glücklich werden lässt.


Auf die weiße Weihenacht
Folgt die grüne Osterpracht;
Nach des Winters Eis und Schnee
Blühen wieder Blum‘ und Klee. –
Aller Herzen Todesqual
Sie zerschmilzt am Gottesstrahl,
Der wie Ros‘ und Tausendschön
Blühet in des Himmels Höhn;
Der auf lichten Engelsschwingen
Will uns die Erlösung bringen;
Der da heißet Jesus Christ
Und der liebe Heiland ist.

Oskar Haering

Stiefel auf dem Dach

Hörst du das Stapfen, das Knirschen von Schnee?
Siehst du die Spuren auf dem gefrorenen See
Bald ist er da, ich weiß es genau

Warten schon lange
24 Türen sind offen
Wie lange sitzen wir schon hier und hoffen
Dem Kleinsten wird schon bange
Doch glaube mir, er ist hier


Kristalle glitzern im Schnee,
zugefroren ist der See.
Die Kinder sind nervös und voller Freude,
denn das Christkind das kommt heute.
Es bringt viele Geschenke und Gaben,
mit der alle viel Freude haben.
Lasset uns feiern das Fest der Weihnacht,
bei welcher die frohe Botschaft wird überbracht.


Schöne Weihnachtsgedichte für die Familie

Wer klopft da an die Tür,
wer kommt denn heute noch zu mir?
Zu so später Stunde, es schneit und ist kalt,
er kommt draußen vom Wald.
Es ist der Weihnachtsmann in seinem Gewande,
und es wäre eine Schande,
würde ich nicht öffnen das Tor,
dann singen wir im Chor.
Schöne Lieder von der Weihnachtszeit,
endlich ist es wieder so weit.


Draußen im Wald,
ist es bitterkalt.
Der Schnee knirscht bei jedem Schritt,
und er hat auch noch einen Schlitten mit.
Schwarze Stiefel, langer Bart und frohe Augen
Die Kinder können es gar nicht glauben.
Ja er ist es, der Weihnachtsmann,
mit seinem Gespann und einem großen Sack
den trägt er huckepack.
Der ist voll mit Geschenken,
ihr könnt euch gar nicht denken,
was er alles unter den Weihnachtsbaum legt,
bevor er sich wieder fortbewegt.


Der Weihnachtsmorgen

Lachen vor Freude
Quietschen vor Glück
Der Weihnachtsbaum ganz festlich geschmückt

Geschenke schmücken die Stube
Brav, war auch der kleinste Bube
Grinst glücklich, sobald er das erste Geschenk anhob

Und still beobachtet die Mutter die Schar
Blickt zurück auf Weihnachten in jedem Jahr
Mit Glück im Herzen und Lächeln im Gesicht
Das nur für sich spricht


Kinderaugen glänzen voller Freude,
was ist denn das heute?
Es ist ein ganz besonderes Fest,
das uns froh werden lässt.
Jesus ist geboren im Stall zu Bethlehem,
die Hirten kommen unter anderem
zu Maria und Josef mit Gaben,
daran soll sich das kleine Kindlein laben.
Ochs und Esel sehen zu,
manchmal hört man ein leises Muh.
Es kommen auch drei Könige aus dem weisen Land,
wo man die Botschaft hörte und verstand.
Der Heiland ist geboren,
und er ist auserkoren
die Menschen zu bekehren
und im Namen Gottes zu belehren.


Wunder schafft die Weihnachtszeit.
Vor dem Dorf, darin verschneit
jeder Hof und jedes Haus,
Vogelbeerbaum, Nacht für Nacht
hundert Lichtlein trägt, entfacht,
die da leuchten weit hinaus.
Achtet seiner Herrlichkeit
niemand auch im Wintergraus,
bläst der Wind doch keins ihm aus,
alle strahlen dicht gereiht –
Wunder schafft die Weihnachtszeit.

Martin Greif

Es liegt ein Kindlein im Heu,
es blickt gar nicht scheu,
mit seinen kleinen Augen,
die Menschen können es kaum glauben,
Maria und Josefs Sohn,
in seinem einfachen Thron.
Ein Stern leuchte hell und klar,
und zeigt den Hirten ebenda,
den Weg zur Krippe wunderbar.
Mit einfachen Gaben stehen sie davor,
der Kleine grinst von Ohr zu Ohr.
Heute lachen alle Kinder,
denn es ist Winter
und am Christbaum brennen die Kerzen
und die Liebe in unseren Herzen.


Mit großen Augen steht das Kind am Fenster
und glaubt sie sieht Gespenster.
Ist da nicht gerade was vorbeigeflogen
und hat ein Päckchen mitgezogen?
Ein Mädchen mit blondem lockigem Haar,
man sagt sie fliege jedes Jahr
zur gleichen Zeit, um Kinder zu besuchen
und legt neben Süßigkeiten und Kuchen
noch viele andere Geschenke unter den Baum,
der mächtig steht mitten im Raum.
Weihnacht ist, das Christkind ist geboren,
und liegt ganz verloren
in einer Krippe im Stroh
und ist trotzdem glücklich und froh.


Weihnachten das Fest der Liebe,
es herrscht kein Krieg, überall nur Friede.
Das wünschen Menschen sich seit ewiger Zeit,
heute ist es kurz so weit.
Jesus der Erlöser kam zur Welt,
und hat beim Gott die Liebe bestellt.
Der Hass soll heute vergessen werden,
überall hier auf Erden.
Die Menschen singen unterm Weihnachtsbaum,
es klingt in jedem Raum.
Ausgepackt wollen die Packerl werden,
mit bunten Tieren, weißen Pferden,
Spielzeug und nützliche Dinge,
Mama bekommt Ringe,
Papa eine blaue Krawatte,
einen Gutschein und Rabatte.
Alle sind glücklich und froh,
das ist zur Weihnachtszeit eben so.


Langsam stapft Maxi durch den Wald,
es ist windig und bitter kalt,
er versinkt mit seinen Stiefeln im Schnee,
sieht hinter einem Baum ein kleines Reh.
Lautlos fallen Schneeflocken zur Erde,
ob er heute noch einmal glücklich werde?
Da sieht er ein Licht aus einem Stall,
das scheint ein besonderer Fall,
denkt sich Maxi und geht hin,
was liegt denn da in der Krippe drin?
Ein kleiner Bub mit Engelshaar,
für Maxi einfach wunderbar.
Er hat endlich das Christkind gefunden,
nach vielen einsamen Stunden,
die er durch den Winterwald marschiert,
voller Lust und engagiert.
Er hat es für Mama getan,
ohne Auftrag, ganz spontan,
Das Christkind soll sie wieder gesundmachen,
dass alle in der Stube wieder lachen.
So kam es dann auch wie ein Wunder,
Mama wurde immer gesunder.
Das schönste Geschenk unterm Baum,
fast wie ein Weihnachtstraum.


Die Lichter gehen an am Baum,
ein besonderer Duft wandert durch den Raum,
Wunderkerzen brennen und spritzen,
vor dem Christbaum sitzen,
Opa, Oma, Mama und Papa,
das kleine Kind mit Geplapper,
die Katze und auch der Hund,
rund und gesund.
Alle lachen, die Augen glänzen,
heute fallen alle Grenzen.
Jesus der Retter ist da,
Hurra, Hurra, Hurra.


Große Augen blicken durch das Fenster hinaus,
es wird schon dunkel vor dem Haus.
Schneeflocken wirbeln durch die Luft,
im Raum befindet sich ein süßer Duft,
nach Keksen, Lebkuchen und Wein,
es könnte stimmungsvoller nicht sein.
Doch was war das, dachte sich das Kind,
wie ein Vogel so geschwind,
flog etwas Weißes, Lockiges vorbei.
Das Christkind war es, voll im Stress,
wie ein Geschenke-Express.
Sie kann es kaum erwarten,
um ins Wohnzimmer zu starten,
wo der Christbaum steht und die Kerzen brennen,
und alle Kinder lachen können.


Weitere Themen:


Schönes geschäftliches Weihnachtsgedicht

Alle Jahre zur selben Zeit,
ist es wieder so weit,
wir wünschen unseren Kunden,
besinnliche Stunden,
im Kreise von Freunden und Familie,
und Geschenke, derer viele.
Frohe Weihnacht und ein besinnliches Fest,
in eurem heimeligen Nest.
Viele Geschenke unterm Baum,
einfach wie ein schöner Traum.


Liebeläutend Licht durch Kerzenhelle,
mild wie Wälderduft die Weihnachtszeit,
und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle,
schöne Blumen der Vergangenheit.

Joachim Ringelnatz

Schöne Weihnachtsgedichte zum Nachdenken


Laut dröhnt es aus jedem Haus,
Stille Nacht, Heilige Nacht, dann ist es aus.
Jetzt fliegen die Geschenkspapiere,
verstecken sich die Haustiere,
jeder flüchtet aus dem Raum,
und es beginnt der Kindheitstraum.
Was hast du bekommen?
Hast du mein Paket genommen?
Ist das schon alles?
Oder liegt im Fall des Falles,
noch was unterm Baum,
wohl kaum.


Noch einmal ein Weihnachtsfest,
Immer kleiner wird der Rest,
Aber nehm‘ ich so die Summe,
Alles Grade, alles Krumme,
Alles Falsche, alles Rechte,
Alles Gute, alles Schlechte –
Rechnet sich aus allem Braus
Doch ein richtig Leben raus.
Und dies können ist das Beste
Wohl bei diesem Weihnachtsfeste.

Theodor Fontane

Die Menschen hetzen durch die Gassen,
und können es nicht lassen,
Geschäfte werden leer gekauft,
um manches Geschenk gerauft,
nichts ist mit der stillen Zeit,
laute Musik, weit und breit.
Erst unterm Baum wirds wirklich still,
ob Jesus das so will?


Ruhe an Weihnachten

Feuer prasselt im Kamin
Der Teekessel pfeift
Heute gibt es keinen Termin

Zeit steht still
Gefroren wie der See
Wo niemand woanders sein will
Sitzen alle gemeinsam am Feuer mit Tee

Geschenke gibt es auch, oh ja
Doch das größte Geschenk
Ein jeder ist da
Frohe Weihnachten


Lichterglanz in der ganzen Stadt,
kostet Strom, viele Kilowatt,
überall glänzende Sterne,
man sieht sie schon von der Ferne.
Großer Stress und laute Musik,
prägen den Augenblick.
Muss das wirklich sein,
ist aller Glanz nur Schein?
Ist Weihnacht noch das Fest der Liebe und Freude,
für die hetzenden Leute?
Oder soll man in sich gehen,
um das Fest wieder richtig zu sehen?


Schöne moderne Weihnachtsgedichte

Was wünscht du dir vom Weihnachtsmann?
Ob er mir ein Auto bringen kann?
Oder eine Spielkonsole,
zu der ich mir noch Spiele hole,
oder einen Computer
natürlich nur ein guter.
Ein Handy wäre auch nicht schlecht,
mit Downloads stark und echt.
Geschenke sind das Um und Auf,
doch was macht Weihnachten aus?
Das Fest der Stille und Liebe,
wenn es nur wieder so würde.
Im Gedenken an das Jesuskind,
das man wieder zu sich find,
Im Stillen fest daran zu glauben,
und betrachten mit christlichem Augen.


Plötzlich sieht alles festlich aus,
es leuchtet hell in jedem Haus.
Die Fenster werden bunt geschmückt,
Weihnachten die Menschen entzückt.

Unbekannt

Die Renntiere werden eingespannt,
von wem, das ist wohl bekannt,
Santa Claus macht sich auf den Weg,
mit vielen Geschenken im Gepäck.
Auf geht’s mit lautem Hüh und Hott,
die Tiere fliegen richtig flott,
nur zu den braven Kindern,
und niemand kann es verhindern,
dass er die ganze Welt befliegt,
und es trotzdem hinkriegt,
überall rechtzeitig zu sein,
im lichten Mondenschein.


Die Weihnachtskatze

Lange schon saß die Dame allein
Strickte, saß am Feuer
Doch sollte es so sein?
Ein Kratzen, es war ihr nicht geheuer

Stand sie auf, sah sich um
Blickte um sich drum herum
Konnte nichts sehen
Begann erneut sich zu drehen

Und erst als sie wieder saß, hörte sie es ganz klar
Und ihr Weihnachtsgeschenk war da
Auf weichen Pfoten, mit großen Augen stand sie im Schnee
Und die Dame trank nie mehr allein ihren Tee


Für die einen ist das Christkind da,
die anderen freuen sich auf den Weihnachtsmann, ja.
Auch Santa Claus fliegt durch die Luft,
mit süßem Lebkuchenduft.
Wer immer die Geschenke bringt,
wenn man unterm Baume singt,
eines darf man nicht vergessen,
bei all den Interessen,
es ist das Fest von Christi Geburt,
im Stall, ohne Komfort
aber mit göttlichem Auftrag,
der uns den Frieden bringen mag.


Weitere Themen:


Schöne Weihnachtsgedichte für die Eltern

Im Ofen bruzzelt der Braten,
die Kinder können es kaum erwarten,
das Glöcklein zu hören, ganz leise,
auf eine besondere Art und Weise.
Es kündigt die Bescherung an,
der sich niemand entziehen kann.
Alle stehen sie mit glänzenden Augen da,
singen laut und schön, naja,
von der Stillen Nacht,
die uns den Heiland hat gebracht.
In einer Krippe im Stroh,
macht er uns alle froh.
Das feiern wir jedes Jahr,
Weihnacht ist, na klar.


Ich wünsche euch zum neuen Jahr
des Himmels Segen immerdar
und zu der Erde Lust und Leid
stets Frieden und Zufriedenheit.´

Friedrich Güll

Es beginnt mit dem ersten Advent,
ein Tag, den jeder kennt,
die stillste Zeit im Jahr,
ist das wirklich wahr?
In den Geschäften hört man laute Lieder,
immer und immer wieder.
Menschen hetzen von Shop zu Shop,
Geschenke kaufen ist heut der Job.
Immer mehr und gar nicht billig,
und meistens nicht ganz freiwillig,
doch man muss den Nachbarn übertreffen,
wenn er beschenkt seinen Neffen.
Immer größer und immer mehr,
schleppt man durch den Verkehr.
Ist das der Sinn der Weihnachtszeit,
der christlichen Feierlichkeit?
Nein, Jesus kam zur Welt,
ohne Glitzer, ohne Geld,
lag in einer Krippe im Stroh,
und war trotzdem froh.


Eier, Mehl und etwas Butter,
Lebkuchen von der Mutter,
schnell daraus ein Teig gemacht,
und beim Backen viel gelacht.
Kekse gibt’s zur Weihnachtszeit,
das ist so, weit und breit.
Kommen sie dann aus dem Ofen raus,
mit viel Applaus,
duftet es herrlich und fein,
in alle Räume hinein.
Schnell eins in den Mund geschoben,
und sich selber dafür loben.
Ob noch etwas übrigbleibt,
wenn’s am Heilig Abend draußen schneit?


Schöne Weihnachtsgedichte für Karten

Was wünscht man sich zur Weihnachtszeit
Liebe und Besinnlichkeit,
Frieden und Ruhe in jedem Raum
und einen glitzernden Weihnachtsbaum.


Alles, was ich will, ist bei dir zu sein
Während es schneit und die Lichter brennen
Und ich weiß, es klingt vielleicht verrückt
Doch mit dir fühl‘ ich mich wie im Himmel
Denn du gibst mir das Gefühl von Geborgenheit,
Und ich möchte nur, dass es ewig so bleibt
An Weihnachten und an jedem anderen Tag
Möcht‘ ich nur bei dir sein und dich lieben
Für immer und ewig, bis ans Ende meiner Tage
Denn du bist das größte Geschenk für mich.
Ich weiß nicht genau, wie es passiert ist
Aber irgendwann war’s einfach da
Dieses Gefühl von Liebe und Vertrauen
Zwischen uns beiden, dass uns verbindet.
Die Sehnsucht nach dir ist so groß,
Doch ich weiß auch, dass unsere Liebe stark genug ist
um alles zu überstehen.
Denn ich habe dich ja Liebe mein.
An Weihnachten und an jedem anderen Tag
Möcht‘ ich nur bei dir sein und dich lieben
Für immer und ewig, bis ans Ende meiner Tage
Denn du bist das größte Geschenk für mich.


Wenn Schnee die Welt in Weiß verhüllt,
und sanfte Stille die Luft erfüllt,
dann spürt man nah, dann spürt man weit,
es ist wieder Weihnachtszeit.


Der Gabentisch ist öd und leer,
die Kinder blicken blöd umher.
Da läßt der Vater einen krachen,
die Kinder fangen an zu lachen.
So kann man auch mit kleinen Sachen
Beamtenkindern eine Freude machen.

Volksgut

Mit dieser Karte wollen wir euch sagen,
dass wie euch ganz lieb haben
und euch zur Weihnachtszeit liebe Grüße schenken,
und immer an euch denken.