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Moderne Weihnachtsgedichte: Kurz, Lustig & Besinnlich

Es ist für uns eine Zeit angekommen – nämlich Weihnachten und jeder kennt das Lied und dessen Sinn. Weihnachten ist das Fest der Familie, der Liebe und der Herzensmenschen. Natürlich kann man nicht mit allen Menschen, die man gern hat Weihnachten feiern, denn jeder hat seine eigene Familie und verbringt vielleicht die heimeligen Feiertage irgendwo außerhalb der Stadt bei Verwandten.

Doch dafür gibt es genug Glückwunschkarten und andere Dinge, die man in der Zeit verfassen kann. So fällt es nicht ganz so schwer, den letzten Einkaufsbummel ohne die beste Freundin zu überstehen oder sich vielleicht auch von seinem besten Freund zu verabschieden, der aufs Land zu seiner Familie fährt. Nach Weihnachten kommt man dann wieder zusammen und tauscht sich aus über die Erlebnisse.

Moderne Weihnachtsgedichte zum Nachdenken 


Liebe und Freundschaft sind wichtig zur Zeit,
nur so ist man für ein neues Leben bereit,
Vorsätze für das neue Jahr,
sind immer wieder da.


Liebe und Freundschaft sind selten zuviel
denn diese brauchen wir sehr viel,
vor allem, am heimeligen Feste,
wünschen wir uns von denen nur das Beste.


Seltsam, dass grad im Advent
bleibt die Zeit fast stehen.
Sie, die immer sonst so rennt,
will nicht weitergehen.
Auch ich mach Halt in meinem Tun
Und bleib im Jetzt und Hier.
Es ist Zeit, einmal zu ruhen
Ganz, ganz tief in mir.
Dort in der Stille – unentdeckt,
ward das Licht verborgen.
Hat sich im Dunkeln nur versteckt
Vor Kummer und vor Sorgen.
Doch nun in dieser stillen Zeit
es endlich wieder brennt.
Es erhellt die Dunkelheit,
die Stille, den Advent.


Die verwunschene Zeit ist Weihnachten,
denn hier verbringt man diese mit der Familie,
es gibt viele, die das Fest schon vorher planten und durchdachten,
mit einem großen Tannenbaum und einer Spielewiese. 


Liebe, Leidenschaft und Freundschaft,
sowas findet man jedes Jahr zur Weihnacht, 
denn genau dann, kommen wir alle zusammen 
und nicht nur der rote Mann. 


Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

Rainer Maria Rilke

Gesamte Familie im Kerzenlicht,
bitte vertragt euch und macht nicht das Fest zunicht,
denn so in dem Rahmen 
trifft man sich nur einmal zwischen den Jahren.


Endlich ist die Weihnachtszeit im Gange,
wir sehen uns in einem hohen Range,
als Manager einer ganzen Familie,
suchen wir aus die Weihnachtsspiele.


Diesen Advent
zünde ich ein Lichtlein an
für alle, die da draußen sind,
für Mädchen, Junge, Frau und Mann –
für jedes Menschenkind.

Diesen Advent
will ich Danke sagen
für Wasser, Strom und Licht,
und alles, was wir haben.
Denn jeder hat das nicht.

Diesen Advent
erbitt´ ich nur das Eine:
Dass kein Mensch auf dieser Welt
Vor Leid und Kummer weine,
kein Mensch diesen Advent…


Mensch ärgere dich nicht oder Uno,
so sitzen wir bei mir im Studio
und spielen am Heiligabend unsere Runden,
denn wir haben uns hier zum Fest zusammengefunden.


Kurze, moderne Weihnachtsgedichte 


Ach du liebe Weihnachtszeit,
bist du für eine Feier bereit?


Liebe, Freundschaft und alles, was man will
gibt es an Weihnachten auf den Grill.


Advent, du segenreiche Zeit
wir heißen dich willkommen.
Bist uns ein Licht der Ewigkeit,
aus der wir einst gekommen.


Leise rieselt der Schnee
still und starr liegt der See,
weihnachtlich glänzet der Wald:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Eduard Ebel

Lecker Essen und Wohlbefinden,
kann man dieses Jahr unter dem Christbaum finden.


Eine nette Nachbarschaft,
haben wir uns geschafft,
auch an Weihnachten denken wir an euch,
und wünschen viel Gesundheit und keine Seuch.


Bald ist die Weihnachtszeit im Gange,
sie hat einen sehr hohen Range,
bei allen Freunden und Christen,
da hält man ein, die bekannten Fristen. 


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Endlich ist es bald soweit,
vor der Tür steht die edle Weihnachtszeit,
mit Geschenken im Gepäck,
guckt der rote Mann um die Eck.


Weihnachtsmann und Christkind sind bereit,
für eine unbeschwerte Zeit,
in er sie Geschenke und Liebe verteilen
und unter uns Erdenbürgern verweilen. 


Bei uns daheim, wie wunderbar
ward im Advent gesungen.
Das Christkind war der Superstar,
die Plätzchen bald verschlungen.
Einmal statt der Kerze brannte
gleich der ganze Tisch dazu.
Als alles aus dem Haus raus rannte.
kam schon die Feuerwehr im Nu.
Da war was los, ich sag es dir!
Wir Kinder hatten Riesenspaß.
Wir lugten heimlich durch die Tür
und wurden alle pitschenass.
Es war ja gar nicht viel passiert.
Nur der Tisch, der war verbrannt,
und dazu nass und recht verschmiert,
wie ich ihn nie zuvor gekannt.
Ein Tischtuch hatten wir nicht mehr –
egal, die Kerzen obendrauf.
Ein Dank noch an die Feuerwehr,
und ab in schnellem Lauf.
Wir feierten nun schön Advent,
und feiern ihn heut wieder.
Wenn nur der Tisch nicht wieder brennt,
singts Christkind Weihnachtslieder.


Nur noch wenige Stunden 
dann sitzen wir in gemütlichen Runden, 
direkt herum um den Weihnachtsbaum
und alle zusammen in einem Raum.


Der rote Mann steht vor der Tür,
was will der hier?
Geschenke vorbeibringen
und ein Jever trinken.


Ich hab‘ eben das Christkind gesehn.
Es stand an der Bar und konnte kaum noch stehen.
Auf Geschenke brauchst du nicht zu hoffen.
Es hat das ganze Geld versoffen!

Unbekannt

Die Weihnachtszeit ist heimelig und extra schön,
so kann jeder seinen eigenen Wege gehen,
doch in den Stunden der Zweisamkeit,
sollte man nicht sein allein. 


Der rote Mann und das Christkind kommen,
vielleicht auf dem Rentier oder angeschwommen,
egal wie sie ihren Weg gehen,
du kannst es nur im Kreis deiner Familie verstehen. 


Liebe, Leidenschaft und all das Drumrum,
ist an Weihnachten besonders Dumm,
wenn man allein zu Hause sitzt,
und über einem Eintopf schwitzt,
statt mit der Familie zu dinnieren,
und sich am Tisch mit lustigen Geschichten genieren. 


Moderne Weihnachtsgedichte für Kinder 


Ob Teddy, Puppe oder Co,
man ist über jedes Weihnachtsfest froh.
Welches man feiert zusammen unter dem Baum,
in seinem ganz eigenen kleinen Raum.


Endlich ist die Zeit der Familie gekommen,
diese hat uns viel Zeit abgenommen.
Wir sitzen hier und denken über an ein besonderes Jahr
Welches wir waren für die ganze Familie da. 


Oh Advent, oh Advent
– ob es regnet oder schneit
wenn diese letzte Kerze brennt,
ist Heiligabend nicht mehr weit.


Weihnachten – eine schöne Zeit,
Glocken klingen weit und breit,
Kerzenlicht in jedem Heim,
Frieden soll auf Erden sein.

Unbekannt

Prinzessin hier ist ein Geschenk für dich,
oder freust du dich auf Weihnachten nicht?
Dann liegen alle die Gaben unter dem Baum,
und du wartest lugst gepannt über den Gartenzaun.


Fest der Familie wird leicht gemacht,
hast du auch schon die Zeit bedacht,
mitten im Winter kommen wir zusammen,
und feiern ein Fest hinter dem Vorhang. 


Es wird zusammen musiziert und gesungen,
bis die letzten Takte verklungen,
dann wird gebetet und gegessen,
bis wir die Geschenke messen!
Die Gaben stehen auf dem Tisch,
das Essen ist ja auch noch frisch.


Leidenschaft an Weihnachten,
was soll man sonst im Kreise der Familie machen,
man kann sich einfach zurücklehnen,
und nach all den vergangenen Tagen sehnen,
dazu hat man viel Freude beim quatschen
und kippt nicht so schnell aus den Latschen. 


Kinderlein seit niemals allein,
denn an Weihnachten ist das gar nicht fein,
da muss man im Schoße der Familie sein,
damit man sich erhohlen kann. 


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Langsam wirst du erwachsen heut,
hast immer wieder sehr viel Freud,
an Familientreffen und Feiern,
und kannst deine Gedichte runterleiern. 
Denn wir sind schon gespannt auf deinen Vortrag,
den hier jeder jedes Jahr so mag.
Darin kommt Weihnachten vor,
und du singst, wie ein ganzer Kirchenchor. 


Die Kindheit lässt du hinter dir.
Dafür hast du gelernt Respekt und Manier,
du sitzt mit der ganzen Familie am Tisch,
isst den Entebraten oder Fisch,
und denkst an zurückliegende Weihnachtfeste,
wo du uns wünschtest nur das Beste,
Gesundheit, ewigen Frieden und Segen,
gabst du uns mit auf allen Wegen. 


Viele Grüße muss man schreiben;
das wird beinah eine Plage.
Drum wird’s bei zwei Worten bleiben:
Wunderschöne Weihnachtstage!

Unbekannt

Liebe, Freude und noch dazu ein Packung Humor,
so dass wir singen alle im Chor,
auch in der Weihnachtszeit
sind wir für alle Schandtaten bereit.
Wir feiern zusammen als großer Haufen,
und werden heute Abend durch das geschmückte Dorf laufen.
Dabei erzählen wir uns viele Geschichten,
und müssen uns nach dem Besuche richten. 


Wunderschöne Weihnachtsgaben,
liegen unter dem Tannenbaum begraben,
diese wollen wir heute alle suchen,
und entzückende Laute rufen,
wenn das geeignete Geschenk an den Tag tritt,
und wir endlich mit auspacken fertig sind. 


Wunder gibt es überall,
auch auf dem diesjährigen Weihnachtsball,
der startet wie immer in unserer Wohnung,
da gibt es für die Nachbarn keine Schonung.
Es wird getanzt, gelacht und gebetet
und noch dazu laut geredet. 


Teenager an die Macht,
sowas hab ich mir an Weihnachten schon gedacht,
denn die jungen Leute haben immer viel Freud,
am Tisch sitzen noch andere Leut‘
und feiern ausgelassen das Feste,
das ist für die ganze Familie das Beste. 


Endlich kommt der Weihnachtsmann,
mit seinem Rentierschlitten an,
und kriecht durch den Kamin herein,
bricht sich fast noch sein Bein,
schafft es gerade so durch bis in die Küch‘
dann findet er den Kaminausgang nich‘
und geht durch die Tür wieder raus,
vorbei am leckeren Gaumenschmaus. 


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Der Weihnachtsmann hat einen Upgrade gemacht,
jetzt liefert er Geschenke per Amazon-Fracht.
Keine Rentiere, kein Schlitten, das ist passé,
er fliegt mit einer Drohne durch die Luft, ganz easy.


Freundschaft ist zwischen uns was Wichtiges,
an Weihnachten gibt es dafür was richtiges.
Wir sitzen zusammen unter dem Baum
und verlieren uns im schönsten Tagestraum.


Ein Witz an Weihnachten unter dem Schwibbogen,
da gibt es nur die Wahrheit und es wird nicht gelogen,
denn Ehrlichkeit wehrt immer am besten,
mit den Freunden zu besonderen Festen. 


Wir sind Freunde seit wir denken können,
mischten uns in der Jugend schon in die Mengen,
doch heute nach so vielen Jahren,
möchte ich an Weihnachten zu dir fahren,
dich besuchen, Spaß haben zusammen,
und noch dazu Geschenke einsammeln. 


Im Advent, da sehen wir
Ein Licht in tiefer Dunkelheit.
Und wir öffnen eine Tür,
wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit.

Mit jeder Tür, die offen steht,
gibt es kein Zurück.
Nur wer im Leben vorwärts geht,
kennt Wehmut und auch Glück.


Besinnliches Fest und ruhige Feiertage,
danach geht es erst wieder auf die Waage,
denn das Weihnachtsessen soll munden,
die Kilos sind dann später wieder verschwunden. 


Wenn einer dem anderen Liebe schenkt,
wenn die Not des Unglücklichen gemildert wird,
wenn Herzen zufrieden und glücklich sind,
steigt Gott herab vom Himmel
und bringt das Licht:
Dann ist Weihnachten.

Aus Haiti

Lustig ist es bei uns am Weihnachtstag,
den verlebt jeder, wie er es gern mag, 
denn hierfür gibt es keine klassische Regel,
die geht nur nach dem Alkoholpegel,
den wir beide am Abend haben
wenn wir öffnen die Weihnachtsgaben. 


Heimelige Zeit mit Schnee,
wie tut die Einsamkeit an diesen Tagen weh,
ich möchte gern mit euch zusammen sein,
und am Tische sitzen so fein,
mit einem lachenden Gesicht,
ein Blick auf Nussknacker und Wicht,
und viel Freude ausstrahlen 
wenn wir zusammen zum Weihnachtsdinner fahren. 


Der Weihnachtsmann hält eine Ansprache,
er hat ne ziemlich lange Nase,
und wünscht dir viel Glück in der Weihnachtszeit,
so doch für einen Besuch bei mir bereit.