Übersicht: Klassisch | Modern | Besinnlich | Christlich | Für Erwachsene | Für Kinder

Weihnachtsgedichte Zum Nachdenken: Modern & Besinnlich

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und es wird warm ums Herz, denn die Kälte läutet den Weg ein für die kommende Weihnachtszeit. Neben der eigentlichen Weihnachtszeit besteht eine immense Vorfreude auf die kommende Weihnachtszeit.

Selbst Erwachsene werden da schon mal zu Kindern und wie schön, wenn diese Wartezeit mit schönen Gedichten überbrückt werden kann. Mit schönen Gedichten bringen wir uns in Stimmung und die Vorfreude steigert sich auf die besinnliche Zeit für die ganze Familie.

Klassische Weihnachtsgedichte zum Nachdenken 


Vom Christkind

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.

Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise, ihr Schelmenpack –
denkt ihr, er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

Anna Ritter

Lass sie alle kommen!

Der Schnee gleitet sanft über die Landschaft
Zeit für Liebe und Bekanntschaft
Lasst uns öffnen den Liebesschacht
Lasst der Liebe Einzug bei Tag und Nacht

Alle Freunde und Verwandte mögen kommen
Das Fest der Liebe hat sie auserkoren
All den Ballast der Vergangenheit möge sich lösen
Die Liebe zeigt sich in ihrer wahren Größe


Die Umarmung des Friedens

Wozu ist schon all der Groll gut? 
Die Liebe macht uns Mut
Möge uns packen die Liebesglut
Denn sie tut uns gut

Der Frieden umarmt die Menschen
Liebesbekundungen werden zu Geschenken
Die Weihnacht bringt uns zum Denken
Lassen wir uns von der Liebe lenken


Weihnachtszeit

Es naht wieder die Weihnachtszeit,
Weihnachtsmärkte weit und breit

Punschgläser dampfen in feinem Rauch,
Kuchen und Krapfen füllt den Bauch,

man redet von Besinnlichkeit, spricht darüber
die ganze Zeit

doch eigentlich –
in wilder Hektik alles ist,
bevor sie verläuft, die Weihnachtsfrist

und ich wünschte die Zeit, sie bliebe stehen,
während wir des Nachts spazieren gehen

schauend auf die Flocken und die Lichter,
die weiße Pracht wird immer dichter

und während alle anderen tun,
suchen wir uns ein Plätzchen,
an dem wir ruh’n.


Der Widerhall der Weihnacht

Die Liebe der Weihnachtszeit bleibt das ganze Jahr
Nur die Liebe ist einzig und wahr
Sie bringt uns zusammen wie eine Schar
Feindschaften werden damit rar

Die vergangene Weihnacht hinterlässt einen Widerhall
Liebe wirkt damit stark wie der Urknall
Es kommt niemand zu Fall
Liebe ist endlos wie das All


Lieber, guter Weihnachtsmann

Lieber, guter Weihnachtsmann,
zieh die langen Stiefel an,
kämme deinen weißen Bart,
mach‘ dich auf die Weihnachtsfahrt.

Komm‘ doch auch in unser Haus,
packe die Geschenke aus.
Ach, erst das Sprüchlein wolltest du?
Ja, ich kann es, hör mal zu:

Lieber, guter Weihnachtsmann,
guck mich nicht so böse an.
Stecke deine Rute ein,
will auch immer artig sein!

Unbekannt

Kerze der Liebe

Weihnachten ist wie eine Kerze
Die Zeit ist wertvoller als Golderze
Dunkelheit wird erhellt im Herze
Licht vertreibt die Schwärze

Die Kerze bringt Frieden und Licht
Es ist Liebe in Sicht
Menschen werden wieder Licht
Es kommt zurück die Rücksicht


Kein Platz für Trübsal 

Die Weihnacht hält keinen Platz frei für Trübsal
Es bleibt keine Zeit für Schläge des Schicksals
Die Liebe vertreibt die Drangsal
Unermesslich wird der Liebesdrang

Darum lassen wir das Glück herein
Lassen wir den Groll heraus
Der führt nur zum Liebesaus
Das wäre doch nur Graus


Kompass des Lebens

Wo soll es lang gehen im Trubel der Zeit?
Such wir nicht alle nach einem Ruhezelt?
Die Weihnachtszeit ist uns Kompass
Es ist in unserem Leben ein Reisepass

Wenn wir uns im Dunkel verirren
Wird die Liebe uns entwirren
Es wird wieder die Liebe klirren
Nicht aber Drangsal umherschwirren


Weihnachten

Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in’s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schneees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!

Joseph von Eichendorff

Moderne Weihnachtsgedichte zum Nachdenken 


Zeitlosigkeit der Liebe

Wir sind stets im Wandel
Das Herz erlahmt im Gedrängel
Die Sehnsucht nach Liebe bleibt
Darum vergiss nicht was uns treibt

Die weihnachtliche Liebe bleibt fortbestehen
Diese Liebe lässt sich nicht bestechen
Die Zeit der Besinnung bleibt bestehen
Die Uhr der Weihnacht bleibt für immer stehen


Ein warmer Tropfen auf die kalte Gesellschaft

Wir leben für uns Tag ein Tag aus
Was ist mit Menschen, die leben außer Haus?
Dank der Weihnacht kommt es nicht zum Aus
Menschen erfahren den weihnachtlichen Liebesschmaus

Wieso kämpft ein jeder für sich?
Weihnachten macht Menschen wieder besinnlich
Es bricht die Kälte der Herzen
Das Symbol der Liebe zeigt sich in Kerzen


Alltag

Morgens da ging ich zur Schicht,
öffnete Fenster, gute Sicht

Mittags saß ich noch immer da,
schraubte, baute, wie’s immer war.

Der Einkauf erfolgte am Nachmittag,
wo nichts mehr in den Regalen lag.

Nach dem Einkauf ein Anruf kommt,
in der Türkei, da wurd‘ was weg gebommt.

Und ob ich schon gelesen hätte,
wie klamm und verschuldet doch die Städte

abends dann kam ich nach Haus,
hier sah alles so festlich aus.

Und als die reine Unendlichkeit
erhoffte ich mir den letzten Moment der
Weihnachtszeit


Mehr Gigabit an Liebe

Täglich bereitet uns das Datenvolumen Sorgen
Doch weshalb nicht für mehr Liebe sorgen?
Wie sieht die Liebe aus für morgen?
Wir brauchen mehr Gigabit an Liebe statt Sorgen

Die Weihnachtszeit funkt uns an
Doch haben wir für die Liebe ein W-LAN?
Wie sieht smarte Liebe aus?
Wir selbst wählen es aus!


Weihnachtsglanz im Taumel der Moderne

Die Technik wächst rasant, doch was bleibt vom Weihnachtsglanz?
Dieser bleibt unberührt und bewahrt seinen Platz
Weihnachten bleibt in froher Farbenpracht
So das ein jeder gibt auf die Zeit Acht

Wie weiße Zeit braucht keine Moderne
Menschen wissen das aus aller Ferne
Die Liebe ergreift uns alle gerne
Alle Jahre wieder leuchten uns die Sterne


Der Glanz der nie vergeht

Die Jahre ziehen vorbei mit all den Sorgen
Die Weihnachtszeit ist und bleibt uns frei von Sorgen
Menschen rühmen sich ihrer Errungenschaften
Doch wer erreicht die weihnachtlichen Eigenschaften?

Der Glanz der Weihnacht bleibt uns stets erhalten
Ganz gleich wie viel Jahre wir zählen
Weihnachten wird uns von neuem erwählen
So bleiben wir die aus Liebe Erwählten


Auch interessant:


Besinnliche Weihnachtsgedichte zum Nachdenken 


Wo ist der Sinn des Lebens?

Der Sinn des Lebens offenbart sich im Glanz der Weihnacht
Es ist nicht viel, nur die Liebe die sich entfacht
Drum‘ gebe auf kleine Dinge im Leben Acht
In kleinen Dingen offenbart sich Liebesmacht

Zu viel sinnieren wir über Nichtigkeiten
Wie oft packen uns die Eitelkeiten?
Doch die Liebe bringt zurück die Sinnlichkeit
Die Weihnacht schenkt uns Besinnlichkeit


Die heilige Nacht

Gesegnet sei die heilige Nacht,
die uns das Licht der Welt gebracht!

Wohl unterm lieben Himmelszelt
die Hirten lagen auf dem Feld.

Ein Engel Gottes, licht und klar,
mit seinem Gruß tritt auf sie dar.

Vor Angst sie decken ihr Angesicht,
da spricht der Engel: „Fürcht’t euch nicht!“

„Ich verkünd euch große Freud:
Der Heiland ist geboren heut.“

Da gehn die Hirten hin in Eil,
zu schaun mit Augen das ewig Heil;

zu singen dem süßen Gast Willkomm,
zu bringen ihm ein Lämmlein fromm.

Bald kommen auch gezogen fern
die heilgen drei König‘ mit ihrem Stern.

Sie knieen vor dem Kindlein hold,
schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold.

Vom Himmel hoch der Engel Heer
frohlocket: „Gott in der Höh sei Ehr!“

Eduard Mörike

Frieden schließen 

Mögen wir nicht nachtragend sein
Denn in der Liebe wurzelt unser sein
Wieso in Feindschaft wandeln?
Sie bringt uns nur ins Taumeln

Die Weihnacht wird uns zum Heil
Wir werden getroffen vom Liebespfeil
Kein Platz mehr für das Kriegsbeil
Der Weg des Hasses ist steil


Jährliche Besinnlichkeit

Was wäre die Menschheit ohne Besinnung?
Es gäbe keine Zeit für eine Schlichtung
Weihnachten ist mehr als nur Dichtung
Es ist uns eine Erleuchtung

Lassen wir uns formen im Geiste der Weihnacht
Geben wir aufeinander mehr Acht
Nur einmal jährlich kommt diese Nacht
Drum‘ geben wir uns liebevollen Halt


Der Takt

Wenn leise wird die ganze Welt,
kein Mensch mehr um die nächste Ecke schnellt,
und ich höre meine Schritt klingen,
beim Stapfen mit dem Schnee’e ringen

Und wenn ich eintret‘ in den Raum,
erstrahlt vor uns der Tannenbaum,
und wieder einmal füllt sich das Herz,
mit Liebe statt mit Leid und Schmerz

Man wird gezwungen zur Langsamkeit,
der Atem wird ruhig, das Herz wird weit
und still da sitzt man mit den Lieben
die Uhr – sie ist wie stehn geblieben.


Es ist Zeit

Es ist Zeit zurückzukehren
Zeit Ballast wegzukehren
Die Liebe soll sich mehren
Zeit mit Liebe zu belehren

Es ist gekommen die Zeit
Es ist die Zeit der Festtage
Es sind Tage ohne Anklage
Zeiten ohne Rage


Großstadt

Nun senkt sich wieder auf die heim’schen Fluren
die Weihenacht! die Weihenacht!
Was die Mamas bepackt nach Hause fuhren,
wir kriegens jetzo freundlich dargebracht.

Der Asphalt glitscht. Kann Emil das gebrauchen?
Die Braut kramt schämig in dem Portemonnaie.
Sie schenkt ihm, teils zum Schmuck und teils zum Rauchen,
den Aschenbecher aus Emalch glasé.

Das Christkind kommt! Wir jungen Leute lauschen
auf einen stillen heiligen Grammophon.
Das Christkind kommt und ist bereit zu tauschen
den Schlips, die Puppe und das Lexikohn,

Und sitzt der wackre Bürger bei den Seinen,
voll Karpfen, still im Stuhl, um halber zehn,
dann ist er mit sich selbst zufrieden und im reinen:
„Ach ja, son Christfest is doch ooch janz scheen!“

Und frohgelaunt spricht er vom „Weihnachtswetter“,
mag es nun regnen oder mag es schnein,
Jovial und schmauchend liest er seine Morgenblätter,
die trächtig sind von süßen Plauderein.

So trifft denn nur auf eitel Glück hienieden
in dieser Residenz Christkindleins Flug?
Mein Gott, sie mimen eben Weihnachtsfrieden…
„Wir spielen alle. Wer es weiß, ist klug.“

Kurt Tucholsky

Du liebevolle Weihnachtszeit

O was für eine Glorie
Es ist reine Euphorie
Wärst du bloß ewiglich 
Das wäre königlich

Die Weihnacht erleuchtet die Herzen
Es warten schon die Kerzen
Schöner als Golderze
Es gibt keine Grenzen


Christliche Weihnachtsgedichte zum Nachdenken


Friede auf Erden

Der Sohn Gottes ist der Welt erschienen 
All der Hass ist verschieden
Denn die Liebe ist auf Erden
Es ist Gottes Liebe ohne Ende

Das Licht kam zum Heile
Ganz ohne Eile im Stalle
Es liegt das Christkind 
Gott hat entsandt sein Kind


Glaube, Liebe und Hoffnung

Im Evangelium des Friedens wird es offenbar
Glaube, Liebe und Hoffnung sind Lebenselixier
Es ist die größte Zier 
Möge entweichen die Gier

Die Liebe ist das größte Gebot
Liebe ist das rettende Boot
Das Christkind kenn keine Not
Es ist unser Lebensbrot


Die Kerze

Eine Flamme loderte auf der Kerze hell,
sie flackerte im Wind, sie flackerte schnell
sie leuchtete lang, sie leuchtete grell,
und mir ward innerlich ganz warm.

O – Ich träumte mich zu diesen Kerzen,
Weihnachten – da gehen auf die Herzen
vorbei waren Trauer und auch Schmerzen,
als Christus wieder zu mir kam.


Die Engel verkünden den Frieden

Es war in kalter ruhiger Nacht
Auf Maria gaben die Engel Acht
Gott offenbarte seine Macht
Die Vereisung hat sich vollbracht

Maria trägt Gottes Sohn
Er kam vom Gottesthron
Maria ist auserkoren 
Jesus wird uns geboren


Das Christkind

Das Christkind ist uns geboren
Das Heil ist vollbracht
Das Licht kam heute Nacht
So gebt nun Acht 
Denn Gott ist eure Wacht

Die Engel haben es verkündet
Das Christkind ist uns verbündet
Dunkelheit gibts nicht mehr
Dem Herrn zur Ehr‘


Das Heil der Welt im Schoße Marias

Sie hat es getragen über alle Gefahren hinweg
Denn Gott hat bestimmt den Weg
Die Verheißung hat sich erfüllt
Maria ist vom Heiligen Geist gefüllt

Die Jungfrau Maria wird von Engeln umgeben
Das hat es so noch nie gegeben
Gott hat seinen Sohn hergegeben
Die Welt hat sich der Liebe ergeben


Auch interessant:


Weihnachtsgedichte zum Nachdenken für Erwachse


Sanfter Schnee

Der Schnee fällt sanft zu uns herab
Der Frost im Winde lacht auf uns herab 
Die Natur erglänzt im schönen Weiß
Ein jeder weiß es ist so weit

Die Arbeit kommt zur Ruh‘
Das Herz füllt sich mit Wärme
So sanft der Schnee, so sanft die Menschen
Was wäre bloß das Jahr ohne die Weihnacht?


Es ist soweit!

Wie lange hat dein Herz erwartet
Bis Weihnachten dich labet
Das Christkind wird Freude bringen
Und Wärme wird dich umringen

Bäume leuchtend, Bäume blendend,
Überall das Süße spendend.
In dem Glanze sich bewegend,
Alt und junges Herz erregend –
Solch ein Fest ist uns bescheret.
Mancher Gaben Schmuck verehret;
Staunend schaun wir auf und nieder,
Hin und Her und immer wieder.

Aber, Fürst, wenn dir’s begegnet
Und ein Abend so dich segnet,
Dass als Lichter, dass als Flammen
Von dir glänzten all zusammen
Alles, was du ausgerichtet,
Alle, die sich dir verpflichtet:
Mit erhöhten Geistesblicken
Fühltest herrliches Entzücken.

Johann Wolfgang von Goethe

Fest der Liebe

Die Liebe taut auf das Herz aus Eis
Es macht offen für neue Menschen
Drum haben wir das Feste der Liebe
Es gibt uns Hoffnung und Flügel

Ein Herz aus Stein wird weich
Denn es wird weihnachtlich gleich
Der erste Schnee legt sich über die Landschaft
Es klingelt bereits die liebevolle Verwandtschaft


Gesegnete Weihnachtszeit!

Frieden, Glück und sehr viel Liebe,
wünsche ich euch in dieser Zeit!

Bleibt gesund und auch besonnen,
die Weihnachtszeit – sie hat begonnen.

Schenkt und spielt und strahlt und lacht,
auf das Weihnachten euch Freude macht!

6) Für Kinder

Bald da kommt der Weihnachtsmann,
bringt ganz viel‘ Geschenk‘ heran.

Kugeln blitzen, Musik erklingt,
die Weihnachtszeit dir Freude bringt.

Es ist so schön, man kann’s kaum glauben!
Betracht‘ nur diese Kinderaugen!


Farben der Liebe

Die dunkle Jahreszeit wird erhellt durch Farben der Liebe
Ob grün, rot oder blau es fühlt sich alles an wie Liebe
Die Kälte zieht ein und Dunkelheit zieht herbei
Doch die Herzen sind rein und Licht zieht ein

Das Grau des Alltags bleibt nicht im Haus
Die Farbenpracht kommt Tag ein Tag aus
Schluss mit dem täglichen Frust im Alltag
Lass Farbenlicht einziehen bei Nacht und Tag


Zeit des Friedens

Wie viel Lärm umgibt die Herzen
Drum‘ gibts die heilige Zeit der Kerzen
Möge Frieden leuchten den Herzen
Die heilige Ruh‘ löst die Schmerzen

Die Weihnachtszeit bringt neue Besinnung
Möge die Liebe prägen die Gesinnung
Das Herz bleibt in Schwingung
Wie ein Harfenspiel erklingt die Liebe


Die lange Zeit

Wie lange noch warten auf die jährliche Schönheit?
Wir warten auf die familiäre Einheit
Denn einzig ist die Zeit der Weihnacht
So komm‘ herbei du glorreiche Pracht!

Wie lange die Zeit doch erscheint
Doch kommt der Glanz der Weihnacht, der uns eint
So zieht die Zeit schnell vorbei und entzweit
Schnell werden wir entzweit von der Zeit


Glorie der Liebe

Die Liebe übermannt auch den Stärksten
Darum werden Steinherzen zerbersten
Denn die Liebe kennt keine Mauer
Die Liebe ist stets auf der Lauer

Kein Versteck wird nützen
Weihnachten wird eure Liebe stützen
Was soll das Geld schon nützen?
Ohne Liebe wird alles stürzen!


Weitere Themen:


Weihnachtsgedichte zum Nachdenken für Kinder

Das Christkind erfreuet die Herzen

Hoffentlich warst du auch artig
Denn das Christkind findet das großartig
Und die Geschenken werden kommen
Diese ernten nur die frommen


Schneezauber am Himmel

Der Himmel lässt weißen Schnee auf die Erde
Möge daraus ein Schneemann werden
Weiße Landschaft wohin das Auge reicht
Drum nehme das Leben leicht


Die Kinder

Bald da kommt der Weihnachtsmann,
bringt ganz viel‘ Geschenk‘ heran.

Kugeln blitzen, Musik erklingt,
die Weihnachtszeit dir Freude bringt.

Es ist so schön, man kann’s kaum glauben!
Betracht‘ nur diese Kinderaugen!


Bescherungszeit

Die Geschenke warten auf dich
Es wird wieder herrlich
Bewahre die Freude stets im Herzen
Und dank an die feierlichen Kerzen


Wie schön geschmückt der festliche Raum!
die Lichter funkeln am Weihnachtsbaum!
o fröhliche Zeit, o seliger Traum!
Die Mutter sitzt in der Kinder Kreis;
nun schweiget Alles auf ihr Geheiß:
sie singet des Christkind’s Lob und Preis.
Und rings, vom Weihnachtsbaum erhellt,
ist schön in Bildern aufgestellt
des heiligen Buches Palmenwelt.
Die Kinder schauen der Bilder Pracht,
und haben wohl des Singens acht,
das tönt so süß in der Weihenacht!
O glücklicher Kreis im festlichen Raum!
o gold’ne Lichter am Weihnachtsbaum!
o fröhliche Zeit! o seliger Traum!

Peter Cornelius

Liebe an Weihnachten

Weihnachten ist Zeit der Liebe
Zeig den Eltern deine Liebe
Und denk an deine Lieben
Welche Geschenke kannst du ihnen geben?
Sie gaben dir das Leben.


Wundervolle Nacht

Möge das Licht dir leuchten
Es ist die Zeit von Liebe und Licht
Viele Farben des Lichts sind in Sicht
Der Tannenbaum ist erleuchtet in all seiner Pracht
Welch wundervolle Nacht!


In dieser besinnlichen Zeit des Jahres,
denken wir an das, was wirklich wertvoll ist.
Nicht die Geschenke oder der Rummel der Straßen,
sondern Liebe, Frieden und das, was unser Herz vermisst.