Trauersprüche Vater

Abschied nehmen ist immer schmerzhaft, selbst dann wenn es nur vorübergehend ist. Umso schlimmer ist es für immer Abschied von einem Menschen nehmen zu müssen, der bisher unser ganzes Leben begleitet hat. Der Vater ist meist der erste Held und das große Vorbild seiner Kinder. Von ihm Abschied zu nehmen, zu akzeptieren, dass auch er sterblich ist, ist ganz besonders schwer. Wenn uns die Worte fehlen unserer Trauer Ausdruck zu geben, können uns Zitate und Sprüche wie diese weiterhelfen. Sie können die eigenen Worte ersetzten, oder auch einen Anstoß geben sie in uns zu finden.

1. Danke für den Weg, den Du mit uns gegangen bist. Danke für die Hand, die uns so hilfreich war. Danke für Deine Nähe, die uns Geborgenheit gab. Danke, dass es Dich gab. -Unbekannt

2. So viel hast du uns gegeben, hast alles für uns getan, schenktest uns einst unser Leben, hast nie dabei die Zeit vertan. -Unbekannt

3. Ich denke an dich… Wir hatten so viele Pläne… Wir werden uns wieder sehen. -Unbekannt

4. Lebe wohl sag ich Dir leise, mach’s gut auf Deiner letzten Reise. -Unbekannt

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5.Er schenkte unserer Familie seine ganze Kraft und seine Liebe. -Unbekannt

6. Die Seele scheidet friedlich nun zum Himmel, da ich den Freunden Frieden gab auf Erden. -William Shakespeare

Kommentar der Redaktion:

Das sind die Worte von König Eduard in Shakespeares Werk König Richard der Dritte. Er hat, wie es die Aufgabe eines guten Königs ist, den Frieden bei Hofe wiederhergestellt und kann nun in dem guten Gefühl sterben, seine Pflicht im Leben getan zu haben. Wie er sehen auch viele Väter es als ihre Aufgabe, den Frieden in der Familie aufrecht zu erhalten und Streit unter den Kindern zu schlichten. Dieser Spruch ist ideal um Trost zu bringen, wenn ein solcher Mann von uns gegangen ist, aber Familie und Freundeskreis durch sein Wirken vereinter und stärker in der Gemeinsamkeit hinterlässt.

7. Leben ist wie Schnee, Du kannst ihn nicht bewahren. Trost ist, dass Du da warst, Stunden, Monate, Jahre. -Herman van Veen

8.Er tat Gutes für seine Mitmenschen, wo immer er konnte. Wir danken, dass es unseren Vater gab. -Unbekannt

9.Wurzeln greifen tief, auch wenn ein Baum gefällt wird. Meine Wurzeln liegen in dir und auch, wenn du nicht mehr da bist, bleiben sie. -Unbekannt

10. Mein geliebter Vater, du warst der Held in meinen Kindertagen, du lehrtest mir den rechten Weg. -Unbekannt

11. In tiefer Betroffenheit habe ich vom Tode deines Vaters erfahren. -Unbekannt

12.Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. -Jean Paul

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13. Die Spuren, die Du hast hinterlassen, werden niemals verblassen. -Unbekannt

14. Ein langer, gemeinsamer Lebensweg ist zu Ende gegangen. Wir trauern um unseren Vater. -Unbekannt

15. Vater, du warst immer mein Vorbild und wirst es immer bleiben. -Finestwords Redaktion

16. Freude dem, der kommt. Segen dem, der hier verweilt. Friede dem, der weiterzieht. -Unbekannt

17. Wir trauern um meinen geliebten Mann, unseren fürsorglichen Vater, lieben Opa und Bruder. -Unbekannt

18. Du hast uns jederzeit auf unserem Weg unterstützt und uns eine wunderschöne Kindheit beschert. -Finestwords Redaktion

Kommentar der Redaktion:

In unseren Kindern leben wir weiter. Das bezieht sich nicht nur auf die Gene, die sie von uns geerbt haben, sondern auch auf die Werte und Verhaltensweisen, die sie durch unser Vorbild und unsere Erziehung gelernt haben. Nicht nur in der Erinnerung seiner Kinder, sondern auch in ihren Handlungen und den Werten, sie sie wiederum an ihre Kinder weitergeben, wirkt der Vater auch nach seinem Tod weiter. Reichen wir also im Gedenken an ihn das Beste, das er uns für unser Leben mitgegeben hat, durch die Generationen weiter.

19. Was Du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. -Unbekannt

20. Was ein Vater uns gewesen steht im Grabstein nicht zu lesen, eingegossen wie in Erz steht es in der Kinder Herz. -Unbekannt

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21. Man ist traurig und freut sich zugleich. Gott hat ihn von seiner Krankheit erlöst. -Finestwords Redaktion

22. Leuchtende Tage, nicht weinen, dass sie vorüber, lächeln, dass sie gewesen sind. -Konfuzius

23. Vater, nicht mein, sondern dein Wille geschehe. -Lukas 22, 42

24. Ich nehme Abschied von dir. Ich nehme Abschied von uns. Ich bin unsagbar traurig. Der Schmerz nimmt mir die Kraft. -Unbekannt

25. Der Wechsel allein ist das Beständige. -Arthur Schopenhauer

26. Vater ist gegangen. Sein Bild im Kopf wird bleiben, der Klang seiner Stimme lässt sich nicht vertreiben. -Unbekannt

27. Auf den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit dahin. -Jean de La Fontaine

28. Du siehst die leuchtende Sternschnuppe nur dann, wenn sie vergeht. -Friedrich Hebbel

29. Zusammen gingen wir die ersten Schritte, die ersten Worte sprach ich zu dir. Jetzt wurdest du gerissen aus unserer Mitte. Ohne Sinn, ganz still und leise. -Unbekannt

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Wenn Kinder trauern

Für jene, die ihren Vater bereits in der Kindheit verlieren, ist das oft die erste Begegnung mit Tod und Trauer. Oft können sie noch nicht richtig begreifen, was geschehen ist, oder wissen nicht, wie sie ihren Gefühlen Ausdruck geben und Trost finden können. Für die ebenfalls trauernden Familienmitglieder ist es schwer dann Anleitung und Hilfe zu geben.

Gerade die jüngsten Kinder haben meist noch kein rechtes Verständnis für die Endgültigkeit des Todes. Immer wieder fragen sie wo Papa ist und wann er nachhause kommt. Das ist für die trauernde Familie besonders schmerzhaft, kann aber besonders in religiösen Familien auch einen Ansatz bieten zu helfen. „Papa ist jetzt im Himmel. Er hat es sehr schön dort und eines Tages wirst du in wiedersehen.“

„Warum hat Papa mich verlassen? War es ihm denn egal, dass ich ihn noch brauche?“ Das ist wohl die schlimmste emotionale Reaktion, die ein Kind auf den Tod seines Vaters haben kann. Hier ist es wichtig zu erklären, dass der Vater keine Wahl hatte. Er wollte nicht gehen, aber er musste es. Nicht immer im Leben haben wir Kontrolle über das was geschieht und auch der Vater war nicht allmächtig. Diese Erkenntnis stellt zwar den Glauben an die Liebe des Vaters wieder her, kann jedoch auch Ängste auslösen, weitere Bezugspersonen zu verlieren. Daher ist es wichtig dem Kind auch zu vermitteln wie viele andere liebende Menschen ihm geblieben sind.

Manchmal reagieren Kinder auch auf völlig unerwartete Weise auf den ersten Kontakt mit dem Tod. Sie scheinen ihn ganz gefühllos hinzunehmen oder zu ignorieren, oder machen sogar Witze darüber. Auch das sind Ausdrucksformen der Trauer, einer Trauer die so groß ist, dass das Kind nicht mit ihr umgehen kann. So schwer es fällt, sollte man auch darauf mit Geduld und Verständnis reagieren. Dauert der Trauerzustand zu lange an und zeigt sich keine Besserung, kann ein Kinderpsychologe weiterhelfen.