Bedeutsame Worte können in schweren Zeiten großen Trost spenden. Hunde können ebenso wie Menschen zu vollwertigen Familienmitgliedern werden, weswegen es auch ebenfalls sehr schmerzhaft ist, dieses Mitglied zu verlieren. Die Vierbeiner können einem durch schwere Zeiten hindurch helfen und nicht selten sind sie ein treuer Begleiter vieler.
Aus diesem Grund haben sie auch ebenfalls eine liebevolle Verabschiedung verdient. Die Sprüche dieser Seite können dabei helfen, den Verlust des Haustieres besser zu verarbeiten oder als Anregung für Beileidskarten dienen. Zudem wäre auch eine kleine Rede in Form eines Gedichts oder eines Spruchs denkbar.
1. Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten. -Nachruf
2. Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird. -Joseph Christian von Zedlitz
3. Liebe überwindet alle Grenzen bis über den Tod. -Unbekannt
4. Für die Welt warst du nur ein Hund, aber für mich warst du die Welt. -Unbekannt
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5. Unsere Herzen sind unendlich traurig. -Unbekannt
6. Du warst als Hund der beste Mensch, den ich zum Freund haben konnte. -Unbekannt
7. Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. -Johann Wolfgang von Goethe
8. Ach liefest du durch den Garten noch einmal im raschen Gang – wie gerne wollte ich warten, warten stundenlang! -Theodor Fontane
9. Die Zeit heilt bekanntlich alle Wunden, aber der Schmerz bleibt. -Unbekannt
10. Hundehaare kann man wegfegen. Pfotenabdrücke kann man wegwischen. -Unbekannt
11. Du hattest immer nur ein Ziel: Uns Dein Herz zu schenken. -Unbekannt
12. Intensiv aber zu kurz war der Weg, den wir gemeinsam gehen durften. -Unbekannt
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13. Ich glaube, dass auch die Hündelein in den Himmel kommen und jede Kreatur eine unsterbliche Seele hat. -Martin Luther
14. Du bleibst immer ein Teil von uns. -Unbekannt
15. Du lebst nicht mehr auf dieser Welt, doch du wirst ewig in unseren Herzen leben. -Unbekannt
16. Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum! -Carl Zuckmayer
Kommentar der Redaktion:
Diesem Ausspruch wird wohl jeder Hundefreund zustimmen. Er stammt von dem Autor Carl Zuckmayer, der vor allem für sein Werk „Der Hauptmann von Köpenick“ bekannt wurde. Zuckmayer soll die Spaziergänge mit seinem Hund durch die Natur genossen haben. Dabei nahm er sich den Vierbeiner als Vorbild, denn Hunde beherrschen „das weite Ausschweifen und Schweifen mit allen Sinnen“. Dabei kam der Schriftsteller schon mal auf drei bis sechs Stunden, in denen er spazierte und nach eigenen Angaben am produktivsten war, weil ihm dabei neue Einfälle kamen.
17. Die Erinnerung kann uns niemand nehmen; auch der Tod nicht. -Unbekannt
18. Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was lieben und geliebt werden heißt. -Arthur Schopenhauer
Kommentar der Redaktion:
Wird dem deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer wenig Empathie für seine Mitmenschen nachgesagt, so soll er gleichzeitig ein wahrer Hundefreund gewesen sein. Der bekannte Einzelgänger soll sich zeitlebens einen Pudel gehalten haben, starb einer, nahm er bald einen Neuen auf, der seinen Vorgängern im Aussehen ähnelte. Er gab ihnen immer den selben Namen: Atman, was im Sanskrit so viel bedeutet wie Lebenshauch. Relativ unbekannt ist, dass Schopenhauer einer der ersten europäischen Denker war, der die Basis für eine Tierethik und somit den später entstandenen Tierschutz legte.
19. Du wirst uns fehlen und bist doch immer bei uns. -Unbekannt
20. Ein Hund ist wie ein Herz auf vier Beinen. -Irisches Sprichwort
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21. Sei meines Hundes Freund, und du bist auch der meine! -Indianische Weisheit
22. Alles verändert sich, wenn der, der immer da war, plötzlich nicht mehr ist. -Unbekannt
23. Du bist nicht mehr da wo du warst, aber du bist überall wo wir sind. -Victor Hugo
24. Obwohl ich wusste, dass es geschehen wird, so wusste ich doch nicht wie sehr es schmerzen wird. -Unbekannt
25. Was wir mit Dir verloren, versteht so mancher nicht, nur die, die wirklich lieben, wissen, wo von man spricht. -Unbekannt
26. Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich leb´ in euch und geh´ durch eure Träume. -Michelangelo Buonarroti
27. Nach einem langen ereignisreichen Leben voller Sinn und Liebe durftest du in Frieden einschlafen. -Unbekannt
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Den eigenen Hund bestatten: Was ist möglich und erlaubt
Aller Abschied ist schwer. Besonders der von Personen und Dingen, die man liebt. Man sagt keine Beziehung zwischen Mensch und Tier kann so stark sein, wie die zwischen Mensch und Hund. Nicht umsonst gelten sie als treue Seelen, die einem immer beistehen und als „bester Freund“ des Menschen. Daher erscheint es vielen als unumgänglich dem geliebten Tier auch eine angemessene Bestattung zu errichten. Dabei stellt sich natürlich die Frage was möglich und erlaubt ist.
Erlaubt:
Die Einäscherung im Krematorium (130-230EUR) oder als Einzelkremierung (180-300EUR) sind mögliche, legale Optionen. Bei der Einzelkremierung entsteht der Vorteil, dass die Urne mit nach Hause genommen werden kann und dann zum Beispiel im eigenen Garten vergraben werden kann.
Die Beisetzung im eigenen Garten ist nur unter Umständen realisierbar und sollte vorher mit dem zuständigen Veterinäramt abgesprochen werden. Dabei kommt es besonders auf die Größe des Tieres an. Außerdem müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, wie beispielsweise, dass es sich bei dem Bestattungsort auf keinen Fall um ein Naturschutzgebiet oder um einen Bereich der Trinkwasserversorgung handeln darf. Die Regeln für die Abstände und die Tiefe des Grabes sind ebenfalls zu beachten, genauso wie das Gesetz, dass nur Tiere bestattet werden dürfen, die an keiner meldepflichtigen Krankheit, wie zum Beispiel Tuberkulose gestorben sind.
Zudem muss das Tier in ein Material eingewickelt werden, welches sich gut zersetzt. Hierfür kommen zum Beispiel Zeitungspapier und Handtücher in Frage.
Die Bestattung auf dem Tierfriedhof ist eine weitere Option. Deren Kosten hängen von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise der Größe des Tieres, der Grabpflege, sowie der Art des Grabmales ab. Alle wichtigen Fragen können dabei beim ansässigen Tierfriedhof erfragt werden.
Verboten:
Das Entsorgen des Tierkadavers über Abfalltonnen, wie Hausmüll oder Biotonnen ist strengstens untersagt und auch sicherlich moralisch kritisch zu betrachten.
Die Bestattung in öffentlichen Wäldern oder Parks ist ebenfalls verboten und kann mit Geldstrafen von bis zu 15.000EUR geahndet werden.